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Frank Wolf: "Nichts diffuses mehr, sondern konkrete Argumente."

trueFür unser nächstes Interview konnten wir Frank Wolf gewinnen. Frank Wolf ist Projektfeldmanager Business & Portfolio Development bei der T-Systems MMS.

Die T-Systems-Tochter Multimedia Solutions entwickelt internetbasierte Lösungen für Großkonzerne und mittelständische Unternehmen.


Wo stehen wir beim Thema “Social Collaboration/Business” in Deutschland?

Das Glas ist aus meiner Sicht halb voll. Das Thema ist sehr präsent, insbesondere auch auf der Managementebene. Es wird verknüpfter gesehen – es geht um Social Intranets oder sogar den Arbeitsplatz der Zukunft für Wissensarbeiter. Auf der anderen Seite höre ich immer noch viel zu diffuse Begriffe wie Social Enterprise, Networking oder Kulturwandel. Kein Wunder, dass die oft gescholtene mittlere Managementebene interveniert und fragt „Was genau haben wir davon?“



Was sind die Herausforderungen in 2014?

Die Anwendungsfälle und ihr Potential genauer erklären. Beispiel: Der beliebte Anwendungsfall „Unternehmensweite Communities“ wird aus meiner Sicht im Nutzen überschätzt und ist dazu nur schwer nachhaltig implementierbar. Wir sollten uns mehr auf den Alltag der Wissensarbeiter konzentrieren. Womit verbringen die einen Großteil ihrer Zeit? Verbesserungen im Bereich von wenigen Prozent bei der Zusammenarbeit von Projektteams können organisationsweit einen riesigen Unterschied ausmachen.



Was sollte der Beitrag einer Social Business-Diskussion auf der CeBIT 2014 sein?

Nichts diffuses mehr, sondern konkrete Argumente. Nur wenn wir konkreter werden, werden wir verschiedene Standpunkte entdecken, über die man dann streiten kann. Nur das bringt das Thema weiter.


Vielen Dank für das Interview, Herr Wolf!

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