Im Gespräch mit Annette Sell, Marc Habenicht und Oliver Ewinger: Veränderung braucht Zeit.

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Unsere Vorbereitungen für den IOM SUMMIT 2019 sind noch im vollen Gange und auch dieses Jahr haben wir einige Interviews mit den Referenten und Beteiligten des Events geplant - dazu gehören auch Gemeinschaftsinterviews mit den Ambassadoren der Fachkonferenz. In der ersten Runde freuen wir uns über die Antworten von Annette Sell, Marc Habenicht & Oliver Ewinger - die nicht nur unsere kritischen Botschafter der Veranstaltung sind, sondern auch Experten zu Themen rund um die digitale Zusammenarbeit.
Annette Sell - Mit dem Hintergrund ihrer langjährigen Erfahrung als Trainer & Coach und Managerin in der Personalentwicklung bei namhaften Unternehmen, ist Annette Sell heute Expertin im Learning & Development bei SEGULA Technologies. Als qualifizierte Logotherapeutin und Existenzanalystin nach Viktor E. Frankl, NLP Master und Business Coach, interessiert sich Annette Sell insbesondere für Corporate & Social Learning, Social Collaboration, Business Strategy und Change-Management. Stets offen für neue Herausforderungen, lebt sie nach der Grundidee des lebenslangen Lernens. Twitter-Nutzer

Marc Habenicht - Als Master of Business Administration und Gruppenleiter im Projekteinkauf bei Robert Bosch gelten Marc Habenichts Interessen insbesondere dem Supply Chain Management, Projektmanagement und Prozessmanagement. Darüberhinaus versucht er als Social- & Digital Begeisterter und Netzwerker das Thema “Social Collaboration” mit Leben zu füllen. Denn seine Devise lautet stets “Machen”, statt “nur” darüber zu sprechen. Marc hat jahrelang Auszubildende, Praktikanten und (duale) Studenten betreut und hat diese in ihren Entwicklungs- und Lernprozessen betreut und gefördert. Heute gestaltet er mit seinem Team den Wandel und tritt hier ein für das Miteinander, eine offene Fehlerkultur und digitale Collaboration. Twitter-Nutzer
Oliver Ewinger - Als Master Professional of Vocational Training CCI, Cofounder der regionalen Corporate Learning Community in Stuttgart und als Vater und Mentor von drei Töchtern, fördert Oliver Ewinger leidenschaftlich Menschen bei ihren Veränderungsprozessen durch die digitale Transformation und hilft ihnen, ihre Fähigkeiten und Selbstwirksamkeit zu entfalten. Seine langjährige Erfahrung als Teamleiter Training & Communications in Querschnittsfunktionen wie Wissensmanagement, Aus- und Weiterbildung und cross-functionalen Projekten unterstützen ihn dabei. Heute ist Oliver Ewinger Projektleiter bei Magna Exterior in der Produktentwicklung von Fahrzeugmodulen, führt Wettbewerbsanalysen durch und ist begeisterter Vertreter und Förderer der digitalen Zusammenarbeit. Twitter-Nutzer

(1) Was ist Euer Hintergrund bzgl. der Diskussion zum Digital Workplace und der digitalen Transformation der Organisation?

Annette Sell: In meinem Fall ist es so, dass ich bei meinem letzten Arbeitgeber - ein globales, amerikanisches Unternehmen - die digitale Transformation von Beginn an miterlebt, begleitet und mit gestaltet habe. Damals hat das im übrigen noch kein Mensch „digitale Transformation“ genannt. Sondern die Veränderungen kamen einfach, weil es das Geschäft und die Veränderungen in der Arbeitswelt und auch in unserer Organisation erfordert haben. Ein konkretes Beispiel aus meinen zehn Jahren im Bereich Learning & Development, zu Beginn dieser Zeit habe ich die Trainings und Workshops für unsere Customer Service Agents und Führungskräfte fast ausschließlich als Präsenzveranstaltungen (oder in anderen Wort als Klassenraumtraining) durchgeführt; am Ende habe ich dann unser acht wöchiges Einarbeitungsprogramm (für die Customer Service Agents) als voll virtuelles Programm gestaltet, mit einem hohen Anteil an Selbstlernzeit (angelehnt an das 70:20:10 Modell). Es bedurfte etwas Überzeugungsarbeit bei meinen Kollegen (alle Ebenen: Führungskräfte, Mitarbeiter und Betriebsrat), doch sie haben sich auf einen Piloten eingelassen und der lief sehr erfolgreich, wir sind bei dem Programm geblieben. So weit ich weiß, wird es bis heute so gemacht. Ohne digitale Werkzeuge wäre das natürlich nicht möglich gewesen, doch vor allem haben alle Beteiligten offensichtlich genug Neugier, Offenheit und Vertrauen mitgebracht, es zu probieren. Wir wissen ja, für die digitale Transformation braucht es den Dreiklang von Mindset - Skillset - Toolset. Wir haben dann auch den „Mercedes“ unter den ESNs bekommen (Jive), das Tool hat mich mit seinen Möglichkeiten zur Collaboration und teilen von Wissen sofort begeistert. Bis zum Schluss habe ich dafür die Werbetrommel gerührt und den Kollegen sehr gerne die wichtigsten Funktionen und Vorteile vorgestellt, der Nutzerkreis ist stetig gewachsen. Doch das alles braucht Zeit und passiert nicht über Nacht. Marc Habenicht: Ich bin Kaufmann in einem sehr technischen Umfeld in einem sehr großen Unternehmen und ich bin in Hildesheim weit weg von der Zentrale. 2017 war dann mein AHA-Erlebnis, oder der Moment, wo ich angefangen habe mich mit der Digitalisierung auseinanderzusetzen - ich bemerkte, dass wirklich wichtige Informationen aus der Zentrale gar nicht mehr ankamen. Dabei musste ich gar nicht mehr so weit blicken, selbst in direktem Umfeld kamen Informationen nicht mehr durch. Dann habe ich mich mit #ESN, #Sharing und #WOL auseinandergesetzt. Weg von E-Mails hin zu wirklich digitaler Zusammenarbeit, denn knowledge not shared is knowledge lost für das Unternehmen.Dabei habe ich als Selbstlerner u.a. mit WOL angefangen und habe digitale Zusammenarbeit in meinem Team etabliert und versuche täglich Silos einzureißen. Steter Tropfen höhlt den Stein. Aber wichtig ist anzufangen und darüber zu reden. Mittlerweile habe ich meine Mails um mehr als 50% reduziert und alles Wissen von mir und meinem Team steht im ESN, SAP oder OneNote, wodurch gerade auch das Onboarding neuer MA extrem einfach wird. Mittlerweile bin ich Mitglied im Einkaufs-CommunityTeam, WOL-Mentor bei Bosch und kümmere mich um ein Sonderthema: Mail- und Meetingkultur im Einkauf. Gelernt habe ich sehr sehr viel von vielen Menschen. Ich hätte nie gedacht, dass man “online” lernen kann. Durch WOL habe ich aber dann auch den Zugang zu Sharing und einer grandiosen Community gefunden, von der ich sehr viel digital gelernt habe (No1 Learning tool ist gerade Twitter) und viele viele Menschen und Freunde habe ich jetzt auch schon analog getroffen. Dafür bin ich heute sehr sehr dankbar. Seit ich 2018 mit meinem digitalen Tagebuch bei LinkedIn auch ganz viel über mich selbst herausgefunden habe, bin ich in der digitalen Welt angekommen und die Digitalisierung ist nicht umzukehren. Wenn ich nicht jetzt dabei bin, wäre ich/mein Leben extern gesteuert und so habe ich die Zügel in der Hand. Oliver Ewinger: Nächstes Jahr werden es 25 Jahre, in denen ich in der Technology getriebenen Maschinenbau- und Automobilbranche (bei Automobilhersteller sowie Automobilzulieferer) arbeite. In meiner bisherigen Arbeitswelt in Konstruktion, Entwicklung, Teamleitung, mit zum Teil Mitarbeitern aus anderen Standorten und Projekten, in denen die Produktionswerke, das Industrial Engineering, die Zulieferer, der Kunde jeweils über ganz Europa sowie auch weltweit verteilt sind, war es bisher immer wichtig die technischen und digitalen Möglichkeiten des Arbeitens sowie der Zusammenarbeit im Team und in Projekten einzusetzen. Grundsätzliche Digitalisierung nimmt in den genannten Branchen schon lange ihren Lauf. Bei meiner täglichen Arbeit habe ich mit verschiedensten EDM (Engineering Data Management), CAD, CAE (Computer Aided Engineering), ERP (Enterprise Ressource Planung) Programmen zu tun und mit der Übergabe von Daten zwischen den einzelnen Programmen/ Plattformen. Die Verbindung der digitalisierten Anwendungen öffnet neue Möglichkeiten zur Digitalisation von Prozessen und Verknüpfungen von Arbeitsabläufen, was zur Optimierung des Arbeitens führt. Büro Software Anwendungen, wie MS Office, werden schon als Grundwerkzeug vorausgesetzt. Kollaborationssoftware, wie „Skype for Business”, WebEx, gehen nun zum Teil in Office 365 auf und ermöglichen ein bisher nie dagewesenes Potential der Zusammenarbeit. Dokumente können geteilt, von mehreren Nutzern parallel geöffnet und zeitgleich bearbeitet oder auch kommentiert werden. Im Rahmen meiner Aufstiegsfortbildung zum geprüften Berufspädagogen (Master Professional of Vocational Training CCI), welche ich seit 2015 berufsbegleitend in der Lernform Blended Learning (95 % Online) durchgeführt habe und diesen Frühling abschließen konnte, kam ich immer mehr in Kontakt mit Lernen im Internet, wie z.b. cMOOCs (connectivist Massive Open Online Courses). Das war auch die Zeit, in der ich mit Twitter startete. Mit MOOCs erstmalig in Berührung kam ich durch den „Corporate Learning 2.0" MOOC in 2015, sowie den „MOOCathon CL2025" in 2017, welcher mit dem Thema “Learning & Development in the Digital Age” sehr gut zu meiner Weiterbildung passte. Der CL2025 MOOCathon war nicht, wie der erste, auf eine Plattform fixiert, sondern war auf ganz vielen Social Media Tools- / Plattformen verteilt. Darunter zählten Twitter, Blogs, Podcasts, Youtube-Videos, Skype for Business Live-Sessions, DISQUS und Gruppen auf XING und Linkedin. Der Höhepunkt in 2017 war das Corporate Learning Camp CLC17 in Frankfurt, bei dem ich viele MOOC Teilnehmer, die ich bereits auf Twitter kennen und wertschätzen gelernt habe, nun Face-to-Face kennenlernte. Daraus wuchsen starke Netzwerkbindungen (Strong Ties) und Freundschaften und somit neue Lernwelten. Dies war für mich ein Kristallisationsimpuls für mein jetziges umfassendes Netzwerken Online wie Offline. Aus diesem Corporate Learning Camp in 2017 entstand auch der Impuls, zusammen mit Eleonore Diarra und Joachim Niemeier, zur regionalen Gründung der Corporate Learning Community in Stuttgart. In November 2017 haben wir dann die erste regionale Corporate Learning Community in Deutschland gestartet. Damals haben wir eine moderne Kollaborationsplattform gesucht, welche die Planung und die Organisation der regionalen sowie online durchgeführten Meetups erleichtert und unterstützt. Die Wahl fiel auf die kollaborative Groupware des Startup Slack. Immer wieder testen wir in Slack integrierte KI-gestützte Bots und Apps sowie auch andere Workspaces wie z.B. IBM Watson Workspace, die kollaborativen Tools der Google und Microsoft Palette und sonstige KI-Tools. Gespannt bin ich nun, wie Firmen die große Bandbreite der Möglichkeiten von neuer Kollaboration und Kommunikation und der von KI getriebenen Module von moderner Software, wie Office 365, nutzen und zusammenbringen.

(2) Worin seht Ihr die größten Herausforderungen bei den Veränderungen von Euch, Euren Kollegen und Eurer Organisation auf dem Weg zum #DigitalArbeiten?

Annette Sell: Meine beiden Mitbotschafter haben bereits viel Gutes geschrieben und ich knüpfe da an, wo ich bei der vorangegangen Frage aufgehört habe. Das Thema Zeit - denn Veränderung braucht Zeit. Doch jetzt kommt die Herausforderung - jeder Mensch braucht unterschiedlich lange in der Auseinandersetzung mit und in der Umsetzung von Veränderungen - und ich persönlich glaube, dass genau darin die Kunst für die Menschen in einer Organisation/Community/Gruppe/Familie/etc. liegt. Dies anzunehmen und damit klug umzugehen. Ich glaube, gerade heutzutage sehen wir mehr und mehr, dass irgendein Gießkannenprinzip nicht mehr funktioniert. Und gerade in Organisationen/Unternehmen herrscht häufig noch Zeitdruck vor. Die Kunst besteht in meinen Augen darin, zum einen die Menschen miteinander in Kontakt zu bringen und zum anderen einen bunten Strauß an Collaborations- und Lernmöglichkeiten anzubieten, damit für möglichst jeden etwas dabei ist und dieser Strauß sollte auch den Dreiklang von Mindset - Skillset - Toolset bedienen. Ich denke deswegen gehen aktuell auch Methoden wie WOL (Working Out Loud), Liberating Structures und Management 3.0 so durch die Decke. Sie alle haben den Ansatz, jeden einzubeziehen und jedem die Möglichkeit zu geben, sich einzubringen. Übrigens, wenn man unsere drei Antworten liest, sieht man einen gemeinsamen roten Faden, es"menschelt" an allen (digitalen ;)) Ecken und das ist gut so :). Marc Habenicht: Für mich persönlich liegt die größte Herausforderung mit den unterschiedlichen Kanälen umzugehen; mir selbst nicht zu viel zuzumuten und damit umgehen zu können, nicht alles mitzubekommen und auch nicht überall mitmischen zu können. Dazu gehört auch die Erkenntnis, dass ich nicht alle mitnehmen und retten kann. Wenn ich aber nur mich und mein Team ein Stück weit begleiten kann zum #DigitalenArbeiten habe ich schon eine Menge gewonnen. Die größte Herausforderung für Organisationen sehe ich darin, die Hierarchie mitzunehmen und einzubinden. Erst durch Taylorismus/Fordismus in Kombinnation mit einer (aus der militärischen) Hierarchie hat den Aufschwung und Wohlstand gebracht, an dem wir jetzt partizipieren. Leider drücken der Wandel/die Digitalisierung jetzt auf die ehem. Prozesse und verstopfen die Hierarchie. Es werden keine Entscheidungen getroffen; wichtige Infos versacken irgendwo im mittleren Management. Die Babyboomer, die von Macht, Status und Geld motiviert wurden und häufig in die Postion gekommen sind durch “dienen”, müssen mitgenommen werden und ihnen muss die Angst genommen werden. Es gibt viele tolle Ideen und inspirierende Leute - man muss nur Macht abgeben, Vertauen (-svorschuss) schenken und vor allem #Machen. Diese Lehm/Lähm-schicht muss begleitet und aufgelöst werden. Für Kollegen gilt es m.E. insbesondere den Mehrwert von digitalem und vernetzen Arbeiten herauszustellen. Weg von sehr gut geübten EMails zu kollaborativen Methoden in ESN/OneNote,… Regeln, die ich versuche zu gestalten, sind "No Mail is Best Mail" und "Share, Dont Send". Dies kann und muss vorgelebt werden. Ich falle da auch gelegentlich in alte Muster zurück, aber das ist eben hard-wired und es braucht seine Zeit, sich Neues anzutrainieren. Dazu kommt auch, dass viele Kollegen den Punkt an #ESN’s nicht verstehen und fragen: What´s in for me? Oder sie sagen: Ich hab eh nix beizutragen. Dann sage ich immer: Schau doch erst mal rein, sei neugierig. Hier gilt es Hemmschwellen abzubauen. In Bezug auf ESN ziehe ich dann immer einen Vergleich zum Buchdruck. Viele Leute sind darauf gepolt, unbedingt sofort Content liefern zu wollen. Ich sage dann immer: Guttenberg hat den Buchdruck erfunden und es haben dann die Leute ja nicht alle angefangen auch sofort Bücher zu schreiben. Die haben erstmal geguckt und lesen gelernt. Vielleicht müssen wir das Lesen in #ESN auch erst wirklich wieder gemeinsam lernen. P.S.: Die gleiche Story kann man übrigens auch mit dem #WWW erzählen. Am Anfang haben die Leute auch nicht sofort Websiten gemacht, sondern erstmal gestöbert. Daher gilt für mich immer das 3C -StufenModell von Isabel de Clercq: Consumer, Contribute, Create - und nur in der Reihenfolge! Oliver Ewinger: Die größte Herausforderung ist für mich, dass es ein „neues” Mindset braucht. Ein Mindshift hin zu einem Open-/ Growth-/ Mindset, einem digital Mindshift. Das Mindset als Grundlage für das Skillset und Toolset. Die Digitale Transformation ist eben hauptsächlich eine Transformation und das nicht nur im digitalen Bereich. Es braucht zum einen eine (Ein)Sicht der Notwendigkeit sich verändern zu müssen und die Bereitschaft sich verändern zu wollen. Auf diesem Weg der Veränderung ist es gut, Buddies, Facilitator, Mutmacher zu haben, welche entweder diesen Weg der Veränderung schon gegangen sind bzw. Gleichgesinnte, welche sich auf diesen Weg der Veränderung im Moment befinden. Starke Communities, bei welchen der Mensch im Mittelpunkt steht und auf dem Dreiklang des Mindset, Toolset und Skillset hören, können hier wirklich unterstützen. Ich denke zum einen an die Corporate Learning Community, welche Menschen auf dem Weg der digitalen Veränderung auf den neuen Lernpfad der digitalen Arbeitswelt begleiten kann, und zum anderen an die „Working out Loud Community”, welche durch ihre vielen WOL Circles und ihre ausgefeilten Methoden ein neues Verständnis von Wissen-Teilen praktizieren und aktiven Austausch und tiefgehendes Netzwerken vermittelt und lebt. Menschen lernen sichtbar zu werden, Hilfe anzunehmen sowie Hilfe weiterzugeben und andere Menschen zu unterstützen und werden zu starken Netzwerkern.

(3) Mit welchen Erwartungen bzw. Wünschen für Klärungsbedarf durch die Diskussion kommt Ihr zum IOM SUMMIT?

Annette Sell:
  • Vom letzten Jahr erinnere ich mich noch, dass es viele Praxisbeispiele gab - das war gut. Von Marc greife ich den Aspekt "aus Fehlern lernen" auf, welche Kurskorrekturen wurden auf dem (Veränderungs-) Weg vorgenommen, wie kam es dazu bzw. welche Erkenntnisse/Learnings gab es? Das sind am Ende ja auch Erfolgsgeschichten.
  • Ich unterstreiche auch Olivers Punkt der praktischen Einheiten: Da lässt sich zum Beispiel sicher was bei den Liberating Structures finden (ich unterstütze gerne) -  das wäre toll.
  • Ansonsten freue ich mich schon jetzt, viele bekannte Gesichter wiederzusehen und genauso freue ich mich auf die neuen.
Marc Habenicht:
  • Begriffsklärung: Klarheit der Begriffe Digital/Social/agil, ggf New Work. . (Habe meinen Blogpost dazu gerade geschrieben, dazu müssen wir mal sep. sprechen.)
  • Was kann ich für mich selbst tun, wie kann ich eine Gruppe auf die Reise mitnehmen und die Lähmschicht überzeugen?
  • Statt zu jammern, wirklich #machen, nicht beraten und schlau reden und Teil der Buzzwordblase sein. Lieber Praxisbeispiele und darüber reden. Aus Fehlern lernen, Vorbild sein.

Oliver Ewinger:

  • Begriffsklärung: Digitalisation, Digitalisierung, Digitale Transformation werden von vielen gleichwertig und willkürlich verwendet. Austausch auf Augenhöhe mit Experten.
  • Raum geben für positive Erfahrungen/ Stories zum Thema Digital Workplace, bzw. Digitale Transformation.
  • Viel Raum zum Netzwerken (evtl. Netzwerkpausen schaffen) geben, dass sich durch den Austausch der Teilnehmer untereinander sowie zu den Experten, neue sich unterstützende Netzwerke bilden. evt. thematische Netzwerkinseln bilden.
  • Möglichst praktische Einheiten in den Keynote (nicht nur Frontbeschallung), evtl. interaktiv mit Abstimmungen (z.b. mentimeter...) in den die Teilnehmer mit eingebunden werden.
  • Erarbeiten von praktischen Lösungen in kleine Gruppen.

Vielen Dank für Eure Beantwortung der Fragen!
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