Auf dem Weg zum digitalen Event-Format des IOM SUMMIT 2020 starten wir heute um 16:30 Uhr (auf Facebook, Youtube und unserer Website) in den dritten #iomtalk. Wie in der vergangenen Woche angekündigt - wollen wir uns dabei heute mit dem "Mindset"-Thema - sprich dem Einstellungs- und Verständnisaspekt zum #DigitalArbeiten - beschäftigen. Immer wieder wurde in den vergangenen Diskussionen angeführt, dass das "Mindset" für neue Formen der vernetzten und digitalen Zusammenarbeit - trotz jahrelanger Projektanstrengungen - immer noch nicht ausreichend vorhanden ist. Dies war auch Gegenstand einer Diskussionsrunde beim vergangenen IOM SUMMIT 2019, in der Julia Wieland, Fabian Schütz, Gabriel Rath und Harald Schirmer unter der Moderation von Alexander Kluge das Thema kurzweilig, aber auch sehr facettenreich diskutiert haben. Nachfolgend haben wir den Mitschnitt zur Diskussion zum Nachhören/-schauen eingebunden: youtu.be Ein paar bemerkenswerte Aussagen der Diskussion waren dabei:
- Ohne Enablement gibt es kein #DigitalArbeiten und das mus ein Pfeiler des strategischen Konzeptes auf dem Weg zur digitalen Denken sein. (Julia Wieland)
- Die komplexe Welt ist nie "fertig" - in der komplexen Welt sind wir einem dauerhaften und stetigen Zustand der Veränderung. (Harald Schirmer)
- Die Einführung des #DigitalArbeiten braucht einerseits ein skaliertes Enablement über Guides/Multiplikatoren-Netzwerke - aber auch eine hierarchische "Order", dass der neue Ansatz der Arbeit auch konsequent eingeführt wird - sonst klappt es nicht. (Harald Schirmer)
- Die Transformation braucht "sichere Orte" (geschlossene digitale Räume), wo man sich mal ausprobieren kann. (Gabriel Rath)
- Die Organisationsmitglieder müssen lernen zu kuratieren und verstehen, wo "Teilen" sinnvoll und wichtig ist. (Fabian Schütz)
- Ändert sich gerade das Mindset durch diesen zwanghaften Zustand?
- Wo hakt das Umdenken und was muss gemacht werden, um die Krise als Katalysator für den neuen Weg zu nutzen?
- Wie kann die veränderte Denke für die Zukunft bewahrt werden?