Expertenprofil

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Andrea Montua

Geschäftsführerin MontuaPartner Communications

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DISKUSSION
10:30

Engagement & Change-Kommunikation im Wandel - Übernimmt jetzt die KI?

  • In der Diskussion erörtern wir den Wandel der internen Kommunikation durch den Einsatz von Generativer KI und die Veränderung in den Aufgaben und der Rolle der internen Kommunikation

In der Diskussion "Engagement & Change-Kommunikation im Wandel - Übernimmt jetzt die KI?" erörtern Andrea Montua, Janine Langlotz, Iris Heilmann und Carsten Rossi die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) in der internen Kommunikation. Sie diskutieren, wie KI die Effizienz und Effektivität der internen Kommunikation steigern kann. Andrea Montua betont die Notwendigkeit, regelmäßig neue Fähigkeiten zu erlernen und die Rolle der internen Kommunikatoren als Enabler und Berater. Janine Langlotz sieht in der KI eine Möglichkeit, die Arbeit zu erleichtern und neue Technologien kreativ einzusetzen, während Iris Heilmann die Wichtigkeit von "Human in the Loop" hervorhebt, wo der Mensch sowohl Input liefert als auch die Ergebnisse der KI kritisch bewertet. Carsten Rossi diskutiert den Übergang von Content-Hubs zu Content-Communities, um die Mensch-zu-Mensch-Kommunikation zu stärken.

Die Diskussion hebt hervor, dass trotz des Potenzials der KI in der internen Kommunikation, Herausforderungen wie die Überflutung mit Inhalten und die Notwendigkeit menschlicher Überprüfung und Anpassung bestehen. Die Teilnehmenden sind sich einig, dass KI nicht die Rolle des Menschen ersetzen, sondern unterstützen soll, indem sie Routineaufgaben übernimmt und es den Kommunikatoren ermöglicht, sich auf strategischere und kreativere Aspekte zu konzentrieren. Sie betonen die Bedeutung der Anpassung an die Veränderungen, die KI mit sich bringt, und die Notwendigkeit, kontinuierlich neue Fähigkeiten zu entwickeln, um mit den technologischen Entwicklungen Schritt zu halten.

Kerninhalte der Diskussion

  1. Potenziale der KI in der internen Kommunikation: KI kann die interne Kommunikation effizienter und effektiver gestalten, indem sie Routineaufgaben automatisiert und neue kreative Möglichkeiten bietet.

  2. Herausforderungen bei der Nutzung von KI: Trotz der Vorteile von KI müssen die Herausforderungen wie Inhaltsüberflutung, Genauigkeit der KI-generierten Informationen und die Bewahrung menschlicher Interaktion und Authentizität bewältigt werden.

  3. Veränderungen durch den Einsatz von KI: KI führt zu einem Wandel in der internen Kommunikation, indem sie Arbeitsweisen vereinfacht und den Fokus von manuellen Aufgaben auf strategische und kreative Tätigkeiten verlagert.

  4. Anpassung der Rolle der Kommunikationsverantwortlichen: Mit dem Einsatz von KI müssen sich interne Kommunikatoren an neue Technologien anpassen und ihre Rolle als Berater, Enabler und Community-Manager stärken.

KEYNOTE
09:10

Mehr Krise? Mehr Wunsch nach Menschlichkeit - Aktuelle Trends & Entwicklungen bei der Engagement & Change Kommunikation

  • Rolle der internen Kommunikation in der Transformation
  • Alte & neue Engagement-Formate

Im Rahmen der Employee Communications Konferenz 2023 hält Andrea Montua, Geschäftsführerin von MontuaPartner Communications, einen aufschlussreichen Vortrag über die Bedeutung und Herausforderungen der internen Kommunikation in der digitalen Ära. Sie adressiert zunächst die tiefgreifenden Veränderungen, die die Digitalisierung für die interne Kommunikation in Unternehmen mit sich bringt, und betont die Wichtigkeit, digitale Tools effizient und zielgerichtet einzusetzen, ohne dabei die essentielle menschliche Komponente zu vernachlässigen. Dabei hebt sie das Prinzip "Weniger ist mehr" hervor und empfiehlt eine regelmäßige Evaluation der genutzten Kommunikationstools, um Überflüssiges zu eliminieren und somit Klarheit sowie Effizienz in der Kommunikation zu fördern.

Im weiteren Verlauf ihres Vortrags legt Andrea Montua einen besonderen Fokus auf die Rolle der Führungskräfte in der internen Kommunikation. Sie identifiziert sie als zentrale Akteure und spricht sich für gezielte Schulungen und Unterstützungsmaßnahmen aus, um deren Kommunikationskompetenzen zu stärken. Darüber hinaus betont sie die Notwendigkeit, die Rolle und das Selbstverständnis der internen Kommunikation neu zu definieren, um eine proaktivere und selbstbewusstere Rolle im Unternehmenskontext einzunehmen. Andrea Montua unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen HR, Kommunikation und Geschäftsführung und rät dazu, strategische Planung mit operativem Handeln zu verbinden, um die internen Kommunikationsstrategien effektiv an die sich ständig ändernden Unternehmensbedingungen anzupassen.

Kerninhalte des Vortrages

  1. Reduktion und Fokus: Die Bedeutung von "weniger ist mehr" in der internen Kommunikation wird betont, wobei ein gezielter Aufbau und eine sorgfältige Auswahl von Kommunikationstools empfohlen werden.

  2. Überprüfung und Anpassung von Tools: Es wird geraten, regelmäßig die eingesetzten Kommunikationstools zu überprüfen und gegebenenfalls zu reduzieren, basierend auf Nutzungsdaten und Mitarbeiterfeedback.

  3. Wichtigkeit von Führungskräfte-Kommunikation: Die Rolle der Führungskräfte in der internen Kommunikation wird hervorgehoben, insbesondere die Notwendigkeit, deren Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern.

  4. Anpassung an Veränderungen: Die Notwendigkeit, sich kontinuierlich an veränderte Bedingungen wie Remote-Arbeit und digitale Transformation anzupassen, wird unterstrichen.

  5. Strategische Planung: Die Wichtigkeit einer strategischen Herangehensweise an Kommunikationsaufgaben wird betont, um effektiver und zielgerichteter zu agieren.

  6. Zusammenarbeit zwischen Abteilungen: Die Bedeutung der Kooperation zwischen HR, Kommunikation und Geschäftsführung wird hervorgehoben, um gemeinsame Ziele zu erreichen und effektive Kommunikationsstrategien zu entwickeln.

  7. Selbstbewusstsein in der Kommunikationsrolle: Es wird darauf hingewiesen, dass Kommunikationsverantwortliche ein stärkeres Selbstbewusstsein entwickeln sollten, um als effektive Partner in der Organisation zu agieren.

GESPRÄCH
16:30

Im Gespräch mit Andrea Montua zur Rolle der Kommunikation im Transformationsvorhaben

  • Im #iomtalk unterhalten wir uns mit Andrea Montua, Geschäftsführerin der MontuaPartner Communications, über die wichtige Rolle der Kommunikation im Transformationsvorhaben.

Veränderung funktioniert nur, wenn sie verstanden, angenommen und umgesetzt wird. Wichtig hierbei ist eine Kommunikation, die eine aktive Auseinandersetzung anregt - so die Aussage von Andrea Montua, Geschäftsführerin der MontuaPartner Communications, die als Gast in diesem Shift/Work Talk teilnimmt. Für sie gilt, dass Kommunikation nicht als isoliertes Element, sondern als integraler Bestandteil des Change-Managements zu verstehen ist. Sie diskutiert die Evolution der Führungsrolle, wobei Führungskräfte zunehmend kommunikative Verantwortung übernehmen müssen. Dies erfordert eine Anpassung ihrer Fähigkeiten, um Teams effektiv durch Veränderungsprozesse zu leiten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Bedeutung effektiver interner Kommunikation für das Mitarbeiterengagement, wobei klare und transparente Kommunikation als Schlüssel zum Verständnis und zur aktiven Beteiligung der Mitarbeiter an Veränderungen hervorgehoben wird.

Das Gespräch beleuchtet zudem die Anpassung an veränderte Arbeitsbedingungen und individuelle Bedürfnisse, insbesondere im Kontext von Homeoffice und flexiblen Arbeitszeiten. Die Nutzung verschiedener Kommunikationskanäle und -formate wird als wesentlich für die Erreichung und effektive Kommunikation mit einer breiten Palette von Zielgruppen innerhalb einer Organisation betrachtet. Ein weiteres Kernthema ist die Herausforderung durch Überforderung in vielen Berufsgruppen und die Bedeutung der mentalen Gesundheit. Montua spricht über die Notwendigkeit, ein Gleichgewicht zu finden, um Überforderung zu vermeiden und die mentale Gesundheit zu schützen. Abschließend wird die Wichtigkeit der Selbstreflexion und der Überprüfung der eigenen beruflichen Positionierung diskutiert, um sicherzustellen, dass man sich am richtigen beruflichen Ort befindet und zur persönlichen Zufriedenheit und Effektivität beiträgt.

Kernaussagen des Gesprächs

  1. Kommunikation im Kontext von Veränderungsmanagement: Das Gespräch beleuchtete, wie entscheidend Kommunikation für den Erfolg von Transformationsprozessen ist. Es wurde diskutiert, dass Kommunikation nicht als isoliertes Element, sondern als integraler Bestandteil des Change-Managements zu betrachten ist, um eine effektive und umfassende Einbindung aller Beteiligten zu gewährleisten.

  2. Evolution der Führungsrolle in Bezug auf Kommunikation: Ein Schwerpunkt lag auf der sich wandelnden Rolle von Führungskräften, die zunehmend kommunikative Verantwortung übernehmen. Die Notwendigkeit für Führungskräfte, ihre Kommunikationsfähigkeiten zu entwickeln und anzupassen, um Teams effektiv durch Veränderungsprozesse zu leiten, wurde hervorgehoben.

  3. Bedeutung effektiver interner Kommunikation für das Mitarbeiterengagement: Das Gespräch unterstrich die Wichtigkeit klarer und effektiver interner Kommunikation als Schlüssel zum Mitarbeiterengagement. Es wurde betont, dass Mitarbeiter durch transparente Kommunikation besser in die Lage versetzt werden, Veränderungen zu verstehen und sich aktiv daran zu beteiligen.

  4. Anpassung an veränderte Arbeitsbedingungen und individuelle Bedürfnisse: Es wurde die Notwendigkeit diskutiert, Kommunikationsstrategien an neue Arbeitsrealitäten wie Homeoffice und flexible Arbeitszeiten anzupassen. Dies beinhaltet die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse und Präferenzen der Mitarbeiter.

  5. Vielfalt der Kommunikationskanäle und -formate: Die Bedeutung der Nutzung verschiedener Kommunikationskanäle und -formate wurde hervorgehoben, um eine breite Palette von Zielgruppen innerhalb einer Organisation zu erreichen und effektiv zu kommunizieren.

  6. Herausforderungen durch Überforderung und die Rolle der mentalen Gesundheit: Ein weiteres Kernthema war die Überforderung in vielen Berufsgruppen und die Bedeutung der mentalen Gesundheit. Es wurde die Notwendigkeit betont, ein Gleichgewicht zu finden, um Überforderung zu vermeiden und die mentale Gesundheit zu schützen.

  7. Selbstreflexion und berufliche Ausrichtung: Die Wichtigkeit der Selbstreflexion und der Überprüfung der eigenen beruflichen Positionierung wurde diskutiert. Dies beinhaltet die Überlegung, ob man sich am richtigen beruflichen Ort befindet und ob die aktuelle Rolle zur persönlichen Zufriedenheit und Effektivität beiträgt.