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Im Gespräch mit Carolin Mehnert & Christian Kaiser zu #DATEVlernt und #DATEVistbunt

Im Gespräch mit Carolin Mehnert & Christian Kaiser zu #DATEVlernt und #DATEVistbunt
Mitschnitt-Länge: 45 Minuten
Präsentationsunterlagen verfügbar
Mitschrift verfügbar
Beim #iomtalk sprechen wir mit Dr. Carolin Mehnert & Christian Kaiser von DATEV über #DATEVistbunt und #DATEVlernt

Das #iomtalk-Gespräch mit Christian Kaiser und Dr. Carolin Mehnert beleuchtete tiefgreifend die Bedeutung von Diversität und Inklusion in der organisationalen Transformation, besonders im Kontext der IT-Branche. Christian Kaiser, Leiter Diversity & Transformation bei DATEV, und Dr. Carolin Mehnert, Diversity, Equity and Inclusion Lead, diskutierten intensiv über die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Integration von Vielfalt und Inklusion in Unternehmensstrukturen ergeben. Sie betonten, dass Diversität weit über die bloße Gleichstellung hinausgeht und als Katalysator für Innovation, Veränderung und langfristigen Unternehmenserfolg dient. Ein wesentlicher Fokus lag auf der Notwendigkeit des lebenslangen Lernens und der kontinuierlichen Anpassung in einer sich schnell wandelnden Arbeitswelt. Die Bedeutung von Eigenverantwortung im Lernprozess und die Bereitschaft, neue Herausforderungen anzunehmen und aus ihnen zu lernen, wurden als entscheidend für die Förderung einer inklusiven und innovativen Unternehmenskultur hervorgehoben.

Die Diskussion unterstrich auch die Wichtigkeit von empathischer Führung und der Schaffung von Dialogplattformen, um eine offene und inklusive Arbeitsumgebung zu fördern. Dr. Mehnert wies darauf hin, dass die Auseinandersetzung mit Diversität auch kritische Selbstreflexion erfordert, insbesondere im Hinblick auf eigene Privilegien und Vorurteile. Die Rolle von Diversität und Inklusion wurde nicht nur im Kontext von sozialer Gerechtigkeit, sondern auch in Bezug auf wirtschaftliche Entscheidungsprozesse und die Steigerung der Unternehmensleistung hervorgehoben. Es wurde deutlich, dass eine diversifizierte und inklusive Belegschaft zu höherer Produktivität, geringerem Mitarbeiterumschlag und weniger Krankheitstagen führen kann. Insgesamt lieferte das Gespräch wertvolle Einsichten in die komplexen und vielschichtigen Aspekte, die Diversität und Inklusion in der modernen Arbeitswelt und bei der Gestaltung zukunftsfähiger Organisationen spielen.

Christian Kaiser:

  1. "Und die Unterschiedlichkeit der Vorgehensweise in jeweiligen Niederlassungen hat auch was mit einem Veränderungsimpuls zu tun."​​.
  2. "Ich spüre aber, dass die Dynamik der Veränderung in den letzten fünf sechs Jahren über die wir jetzt vielleicht ein Stück weit sprechen werden, zunimmt auch weil die Dynamik in der IT -Branche aus meinem Punkt zunimmt."​​.
  3. "Wir haben aber Kollegen die nicht deutsche Muttersprachler sind, die einen internationalen Background haben... Und jetzt haben diese Community überlegt, wie können sie dieses Thema ändern? Wie können wir das Thema Inklusion für diese Kollegen in dieser Organisation anders wahrnehmbar machen?"​​.
  4. "Hohe Eigenverantwortung beim Lernen. Lebenslanges Lernen... Es wird nicht so bleiben können."​​.
  5. "Die Möglichkeit mit LernOS -Lernpfaden in selbst organisierten Gruppen dauerhaft an dieser Veränderung zu arbeiten ist etwas, was ich nicht mehr missen will."​​.
  6. "Wenn du etwas Neues machen willst, kann nicht der Maßstab wie viele machen mit die richtige [sein]."​​.

Dr. Carolin Mehnert:

  1. "Die IT - Branche ist im Kontext Diversity die interessanteste die es momentan gibt. Die mit dem größten Potenzial, die mit dem meisten Hunger nach Veränderungen, die globalste Innovativste."​​.
  2. "Es geht schon viel auf darum, dass wir anders miteinander auf menschlicher empathischer Ebene umgehen. Aber es geht halt auch um knallhärtig wirtschaftliche Entscheidungsprozesse."​​.
  3. "Ich bin der festen Überzeugung, dass das was wir tun großartig ist, aber dass es sicherlich in der Intelligenz der verschiedenen Perspektiven immer noch andere Alternativen gibt, die Potenziale freigegen die wir heute noch nicht sehen."​​.
  4. "Dann passiert die Veränderung in der Kombination, weil ich dann verstehe, dass wir nicht über Hypothesen sprechen, sondern über Fakten und Realität, die sich verändern muss."​​.
  5. "Wenn Menschen sich in einer Organisation unter einem Team zugehörig fühlen, bis um 40 Prozent eine bessere Performance hinlegen, über 50 Prozent das Turnover -Risiko letztendlich ein bisschen weniger Prozent nachdem ich darauf nicht festgekomme, das Turnover -Risiko zu einer anderen Organisation sinken und die Krankheitstagung über 70 Prozent zurückgeben."​​.
  6. "Wir lernen im Unbequemen zu agieren. Das wird nicht mehr gemütlich werden. Und je eher wir verstehen, dass das Unbequeme nicht bedrohlich sondern Potenzial hat."​​.
  7. "Privilegien zu reflektieren ist wahnsinnig unbequem. Allein die Tatsache, dass Menschen sich verweigern sich selbst als weiß zu bezeichnen, weil es sich so schwierig anfühlt, ist schon wirklich wirklich ein Merkmal, dass wir da ganz viel auch emotionales Unbehagen haben, an das wir aber wann müssen, wenn wir lernen wollen anders zu agieren."​​.

Das Gespräch im #iomtalk mit Christian Kaiser und Dr. Carolin Mehnert konzentrierte sich auf verschiedene Aspekte von Diversität, Inklusion und organisationaler Transformation. Hier sind einige Schlüsselbegriffe, die die Hauptthemen und Diskussionspunkte des Gesprächs zusammenfassen:

  1. Diversität und Inklusion: Ein zentrales Thema des Gesprächs, das die Notwendigkeit der Integration von Vielfalt und Inklusion in die Unternehmenskultur betont.

  2. Organisationale Transformation: Diskussionen über die Notwendigkeit und die Herausforderungen der Veränderung innerhalb von Organisationen, insbesondere im Kontext der IT-Branche.

  3. Lebenslanges Lernen: Die Bedeutung von kontinuierlicher Bildung und Anpassungsfähigkeit in einer sich schnell verändernden Arbeitswelt.

  4. Peer-Learning: Der Ansatz, gemeinsam mit Kollegen zu lernen und von unterschiedlichen Perspektiven zu profitieren.

  5. Veränderungsbereitschaft: Die Notwendigkeit, Veränderungen anzunehmen und aus ihnen zu lernen, auch wenn sie unbequem sein können.

  6. Inklusive Führung: Die Rolle von Führungskräften bei der Förderung einer inklusiven Arbeitsumgebung.

  7. Diversity Equity and Inclusion (DEI): Die Erweiterung des Diversitätskonzepts um die Aspekte der Gleichberechtigung und Inklusion.

  8. Kritische Selbstreflexion: Die Bedeutung der Auseinandersetzung mit eigenen Privilegien und der eigenen Position innerhalb der Gesellschaft und im beruflichen Kontext.

  9. Empathie und menschliche Interaktion: Der Wert empathischer und menschlicher Herangehensweisen in der Arbeitswelt.

  10. Dialogplattformen: Die Schaffung von Räumen für offene Gespräche und den Austausch von Ideen.

  11. Wirtschaftliche Entscheidungsprozesse: Die Verbindung von Diversität und Inklusion mit wirtschaftlichen Entscheidungen und Produktivität.

Diese Schlüsselbegriffe geben einen Überblick über die Hauptthemen des Gesprächs und spiegeln die vielfältigen Aspekte wider, die im Kontext von Diversität, Inklusion und organisationaler Transformation in Unternehmen berücksichtigt werden müssen.

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