Optimierung beim Adoption- & Change-Management für Digital & Hybrid Work - als Thema bei Digital Work FORUM 2023

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Das Veranstaltungsjahr der Shift/Work Plattform beginnt dieses Jahr früh mit dem Digital Work FORUM am 08.02. Einmal mehr laden wir zu einer Online-Konferenz zum Austausch rund um die Etablierung und Optimierung der digitalen Zusammenarbeit im Unternehmen ein.

Die Transformation der Arbeitsorganisation hat mit der massenhaften Bereitstellung von MS Teams & Co einen maximalen Impuls erhalten. Dennoch stehen viele Organisationen noch vor der großen Herausforderung alle Menschen und Mitarbeitenden sowie die Organisation in ein neues Arbeitsmodell zu überführen. 

Die eigentliche Veränderungsarbeit läuft in vielen Unternehmen gerade erst an. Und ist gleichsam mit dem Ende der Pandemie-Situation die Neugestaltung eines hybriden Modells zu klären.

Die großen Baustellen der Transformation der Arbeitsorganisation

Je nachdem wen man fragt, bekommt man auf die Frage nach den großen Baustellen der Transformation der Arbeitsorganisation sehr unterschiedliche Antworten. Unbestritten ist aber, dass das Veränderungsmanagement der Menschen und der Organisation die zentrale Herausforderung darstellt.

Die neuen, digitalen Möglichkeiten der Zusammenarbeit entfalten nur ihre Potentiale, wenn sie angewendet werden. Der Mehrwert der Serendipität in sozialen Netzwerken kann nur passieren, wenn ausreichend User sich vernetzen und Informationen offen teilen. 

Rund um die Adoptionsanstrenungen von Enterprise Social/2.0 Technologien (aka Yammer, IBM/HCL Connections und Co) diskutierten wir hierzu bereits 20210 im Rahmen des Enterprise 2.0 SUMMIT die “Nutzungsoffenheit” als zentrales Merkmale der Social Business Technologien (siehe hierzu mehr bei Dr. Karsten Ehms - hier - und Dr. Martina Göhring - hier -).

Die “Nutzungsoffenheit” hat zur Folge, dass die Technologien wiederum nur ihre Potentiale entfalten können, wenn sie genutzt werden. Die Anwendung der Technologien wiederum bedingt ein Verständnis und eine Befähigung, was wiederum immer entlang von definierter Anwendungsfälle erfolgen kann. Sprich - hier gibt es eine Wechselbeziehung, die das Adoption und Change-Management so herausfordernd machen. Insbesondere wenn es dabei um eine Vielzahl von Menschen auf unterschiedlichen Stufen des Verständnisses und der Befähigung geht.

Die Antwort auf die Frage nach dem erfolgreichen Ansatz ist dabei sehr individuell nach dem Status-Quo der bisherigen Erfahrungen bei diesem Thema zu beantworten. Insgesamt ist aber festzustellen, dass die Wechselbeziehung ein interatives Vorgehen des Versuchens und Ausprobierens, des Messens und Anpassens und der Optimierung des Gesamtvorgehens einfordert.

Martina Göhring führte zudem in dem oben angeführten Beitrag die Wichtigkeit von Veränderungsfähigkeit (Verstehen und Befähigung) und Veränderungsbereitschaft (Notwendigkeit, Veränderungsfreiheit und Motivation/Engagement) an. Beim systematischen Projektansatz zum Adoption- und Change-Management steht heute immer wieder ADKAR-Modell zur Diskussion.

Für die Etablierung einer funktionierenden Arbeitsorganisation im hybriden Arbeitskontext sind neben den individuellen und Team-bezogenen Veränderungsnotwendigkeiten auch noch die organisatorischen Rahmenbedingungen wie auch das Führungsverständnis in diesem Gesamtkontext zu klären. Im Ergebnis braucht es eine neue digitale Arbeitskultur, die die Organisationen für sich finden und etablieren müssen.

Die Transformation der Arbeitsorganisation ist damit komplexer Prozess, was erklärt warum wir weiter darüber diskutieren müssen. Viele Unternehmen machen hier durchaus schon einen guten Job - aber mit dem Anspruch der unternehmensweiten Umgestaltung, den ständigen technologischen Entwicklungen und den sich verändernden Rahmenbedingungen ist das Transformationsvorhaben eine Aktivität, die immer wieder neu ausgerichtet und optimiert werden muss.

Mit dem Digital Work FORUM bieten wir hierzu einen Erfahrungsaustausch auf Augenhöhe für Projektverantwortliche.

Im Fokus: Optimierung der Veränderungsanstrengungen für die digitale Transformation der Arbeitsorganisation

Im Mittelpunkt der diesjährigen Diskussionen beim Digital Work FORUM stehen Empfehlungen für eine Optimierung der Change- und Transformationsanstrengungen. Die virtuelle Konferenz am 08.02.23 ist in drei Blöcke gegliedert:

Im ersten Block, von 09:00 bis 11:00 Uhr, geht es um das Überdenken von Herangehensweisen im Change Management. Martin Risgaard Rasmussen, PROSCI zertifizierter Change Management Lead bei Danfoss, spricht über den Weg, wie sie bei Danfoss das Change Management rund um die Etablierung neuer Formen der Zusammenarbeit systematisiert haben. In einer Diskussion mit verschiedenen Digital Workplace Experten reden wir darüber, welche Empfehlungen es für einen systematischen Weg zu einer massenhaften Digital Work Etablierung und Veränderung gibt.

Im zweiten Block, von 11:10 bis 13:30 Uhr, wird es um Optimierungen der Digital Work Culture gehen. Melanie Kadzban und Peter Leßmann von der HDI Group sowie Michael Brixner Bordón von ElectronicPartner Handel berichten über ihre Projekterfahrungen und Learnings auf dem Weg zur Etablierung neuer Formen der Zusammenarbeit als “New Normal” in den Unternehmen. Sophie Schneiderhöhn, Digital Work Consultant bei netmedia, ergänzt den Block mit Empfehlungen für ein adäquates Adoption- und Change-Management.

Im dritten Block, von 13:50 bis 15:20 Uhr, wird es um die Herausforderungen bei der Etablierung des hybriden Arbeitsalltages gehen. Katharina Schenk von HORNBACH Baumarkt und Jörg Grave von AGRAVIS Raiffeisen berichten über die Erfahrungen aus den Herangehensweisen in ihren Unternehmen. 

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