
Bevor es ins Wochenende geht - hier noch ein paar Notizen vom gestrigen zweiten Konferenztag zum IOM SUMMIT 2015. Der zweite Tag stand ganz im Fokus der Empfehlungen für die Transformation der Arbeitsweisen, der Kultur und der Arbeit im Allgemeinen.
Einige Aussagen aus den Plenumsvorträgen
- Paul Miller: Für den Digital Workplace braucht es einen ansprechenden technologischen Integrationsansatz sowie ein Mindset für den offenen Informationsaustausch. Für beides braucht es mehr als nur eine Implementierung einer Plattform. Viele heutige Ansätze werden diesem Anspruch noch nicht gerecht - sind oftmals zu technologisch zu fragmentiersiert und kulturell noch nicht angekommen.
- Reza Moussavian (DEUTSCHE TELEKOM): Der kulturelle Wandel muss von oben nach unten das Unternehmen durchlaufen - von den Top200 in die Masse. Dabei ist die Transformation von Arbeit, Zusammenarbeit und Lernen nicht in getrennte Bereiche zu unterteilen, sondern ganzheitlich anzugehen. Für die Phase der Transformation kommt es zum Zustand der "Ambidextrous Organisation" [Beidhändigkeit: a) Effiziente Prozessorganisation und b) agile Wissensorganisation] - und das ist gut.
- Johannes Burr (AXEL SPRINGER): Der Druck zum Wandel des Geschäftsmodells war der Treiber, das kulturelle Veränderungsmanagement von Management und Belegschaft war der Impuls zum Umdenken, die Kollaborationsplattform die nachhaltige Verbreitung der neuen Arbeitsweisen in der Masse und Guerilla-Methoden für das Enablement, die Kommunikation und das Projektmanagement waren wichtige Erfolgsbausteine.
- Imke Keicher: Veränderungsmanagement braucht starke Geschichten und muss von den Führungskräften als Rollenvorbilder getragen werden - nur mit wahren "Digital Leadern" lässt sich der Unsicherheit und den Ängsten der Veränderung auch begegnen.
Ergebnisse vom World Café zum Thema "Gestaltungsrahmen der Zukunft der HR"







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