Die Diskussion „Merkmale der digitalen Zusammenarbeit im postpandemischen KI-Zeitalter“ beleuchtet die Herausforderungen und Potenziale, die durch die Einführung von KI-Technologien in Unternehmen entstehen. Harald Schirmer von der Continental AG und Tanja Wiehoff von Communardo analysieren, wie Unternehmen durch klare Kommunikation, eine offene Unternehmenskultur und gezielte Mitarbeiterschulungen die Vorteile der Technologie ausschöpfen können. Im Fokus stehen dabei hybride Arbeitsumgebungen und die Notwendigkeit, die Befähigung der Mitarbeitenden zu stärken, um die Effektivität digitaler Tools wie ChatGPT zu maximieren.
Die Diskussion hebt hervor, dass asynchrone Arbeitsfähigkeit, also das Arbeiten unabhängig von Ort und Zeit, eine zentrale Kompetenz darstellt. Harald Schirmer betont, dass diese Fähigkeit in Teams unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Tanja Wiehoff unterstreicht, wie wichtig umfassende Schulungen im Umgang mit digitalen Tools sind, um Hindernisse bei der Einführung von KI-Technologien zu überwinden. Es wird deutlich, dass Führungskräfte neue Ansätze entwickeln müssen, da KI-basierte Technologien traditionelle Hierarchien und Rollenmuster herausfordern. Abschließend plädieren die Teilnehmenden für eine offene Kultur, kontinuierliche Befähigung der Mitarbeitenden und die Reflexion neuer Arbeitsmodelle, um die Chancen der digitalen Zusammenarbeit im KI-Zeitalter zu nutzen.