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Merkmale der digitalen Zusammenarbeit im postpandemischen KI-Zeitalter

Merkmale der digitalen Zusammenarbeit im postpandemischen KI-Zeitalter
Mitschnitt-Länge: 40 Minuten
Mitschrift verfügbar
Die Diskussion untersucht die Merkmale der digitalen Zusammenarbeit im KI-Zeitalter und betont die Schlüsselinitiativen für den Erfolg.

Die Diskussion „Merkmale der digitalen Zusammenarbeit im postpandemischen KI-Zeitalter“ beleuchtet die Herausforderungen und Potenziale, die durch die Einführung von KI-Technologien in Unternehmen entstehen. Harald Schirmer von der Continental AG und Tanja Wiehoff von Communardo analysieren, wie Unternehmen durch klare Kommunikation, eine offene Unternehmenskultur und gezielte Mitarbeiterschulungen die Vorteile der Technologie ausschöpfen können. Im Fokus stehen dabei hybride Arbeitsumgebungen und die Notwendigkeit, die Befähigung der Mitarbeitenden zu stärken, um die Effektivität digitaler Tools wie ChatGPT zu maximieren.

Die Diskussion hebt hervor, dass asynchrone Arbeitsfähigkeit, also das Arbeiten unabhängig von Ort und Zeit, eine zentrale Kompetenz darstellt. Harald Schirmer betont, dass diese Fähigkeit in Teams unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Tanja Wiehoff unterstreicht, wie wichtig umfassende Schulungen im Umgang mit digitalen Tools sind, um Hindernisse bei der Einführung von KI-Technologien zu überwinden. Es wird deutlich, dass Führungskräfte neue Ansätze entwickeln müssen, da KI-basierte Technologien traditionelle Hierarchien und Rollenmuster herausfordern. Abschließend plädieren die Teilnehmenden für eine offene Kultur, kontinuierliche Befähigung der Mitarbeitenden und die Reflexion neuer Arbeitsmodelle, um die Chancen der digitalen Zusammenarbeit im KI-Zeitalter zu nutzen.

”Digitale Zusammenarbeit ermöglicht grenzüberschreitende Teams, effektiv zusammenzuarbeiten und Innovationen voranzutreiben.” - Harald Schirmer

”Im postpandemischen KI-Zeitalter ist Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Schlüssel zum Erfolg für Unternehmen.” - Björn Negelmann

”Die Integration von KI-Technologien in die digitale Zusammenarbeit bietet neue Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung.” - Tanja Wiehoff

  • Die Einführung von KI-Technologien in Unternehmen hat dazu geführt, dass die digitale Zusammenarbeit nicht mehr vermieden werden kann.
  • Hybride Arbeitsmodelle sind heutzutage weit verbreitet, was die Notwendigkeit erhöht, die Möglichkeiten digitaler Tools voll auszuschöpfen.
  • Die Führungskräfte müssen sich von einem Kontroll- und Entscheidungsansatz zu einem enabler-orientierten Führungsstil entwickeln, um mit den Veränderungen durch KI und digitale Zusammenarbeit umgehen zu können.
  • Die neue Generation von Mitarbeitenden ist bereits mit KI-Technologien vertraut und fordert deren Einsatz und Integration in den Arbeitsalltag.
  • Eine offene Unternehmenskultur und die Befähigung der Mitarbeitenden im Umgang mit digitalen Tools sind entscheidend für den Erfolg der digitalen Zusammenarbeit.
  • Der Einsatz von KI und generativer KI hat einen signifikanten Einfluss auf die Organisationsstrukturen und die Wertschöpfung von Führungskräften und Mitarbeitenden.
  • Es besteht die Herausforderung, Datenschutzaspekte und ethische Fragen im Umgang mit KI-gestützten Tools zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass eine angemessene Befähigung der Mitarbeitenden gewährleistet wird.
  • Die traditionelle Arbeitszeitorientierung und die Bewertung von Arbeit basierend auf Zeit müssen in Frage gestellt werden, um eine zielorientierte Arbeitsweise und eine gerechtere Wertigkeit der Arbeit zu ermöglichen.
  • Die Automatisierung und Standardisierung von Prozessen durch KI und Algorithmen wirft die Frage auf, welche neuen Rollen und Verantwortlichkeiten in Organisationen entstehen werden, wenn menschliche Aufgaben redundant werden.
  • Die digitale Transformation erfordert eine kontinuierliche Reflexion, Anpassung und Schulung der Führungskräfte und Mitarbeitenden, um den Herausforderungen und Chancen der digitalen Zusammenarbeit im postpandemischen KI-Zeitalter gerecht zu werden.

In der Diskussion "Merkmale der digitalen Zusammenarbeit im postpandemischen KI-Zeitalter" tauschten sich Experten wie Harald Schirmer von der Continental AG, Björn Negelmann von Kongress Media und Tanja Wiehoff von Communardo über die Herausforderungen und Möglichkeiten der digitalen Transformation aus. Die Gesprächsteilnehmer beleuchteten die Notwendigkeit einer klaren Definition der Merkmale und Anforderungen für effektive digitale Zusammenarbeit in Unternehmen. Dabei wurde die Einführung von KI-Technologien in hybride Arbeitsmodelle diskutiert und die Bedeutung von Skills, Tools und einem offenen Mindset betont. Besonders die Frage nach der Rolle traditioneller Führungskonzepte in einer zunehmend digitalen und KI-getriebenen Arbeitswelt wurde kritisch reflektiert. Es wurde deutlich, dass Unternehmen vor der Herausforderung stehen, ihre Arbeitskultur und Führungskonzepte an die Anforderungen des digitalen Zeitalters anzupassen und den Umgang mit KI und automatisierten Prozessen neu zu gestalten, um die Potenziale der digitalen Transformation optimal zu nutzen. Die Diskussion verdeutlichte zudem die Bedeutung von Schulungen, Enablement und einer offenen Kommunikationskultur für den erfolgreichen Einsatz digitaler Tools und KI-Technologien im Arbeitsalltag.

Die Diskussion enthüllt die vielschichtigen Aspekte und Implikationen der digitalen Transformation und des Einsatzes von KI in Unternehmen. Neben dem technologischen Fortschritt und den Potenzialen von digitalen Werkzeugen wurden auch ethische Fragen, Datenschutzbedenken und die Veränderung traditioneller Arbeitsstrukturen thematisiert. Insbesondere die Rolle der Führungskräfte und die Notwendigkeit einer offenen, kollaborativen Unternehmenskultur wurden als entscheidend für den Erfolg der digitalen Zusammenarbeit hervorgehoben. Der Diskurs verdeutlichte die Komplexität und die tiefgreifenden Veränderungen, die die digitale Transformation für Unternehmen und ihre Mitarbeiter mit sich bringt. Die Diskussion regte dazu an, weiterführende Fragen zur Gestaltung von Arbeitsprozessen, zur Rolle der Führungskräfte und zur Integration von KI-Technologien in den Arbeitsalltag zu stellen und verdeutlichte die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Weiterentwicklung von Skills und Führungskompetenzen im Zuge der digitalen Transformation.

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